Landtagsabgeordneter Schard sucht das Gespräch in Ebeleben

Weniger Geld für BUGA Außenstandorte?

Dienstag
11.05.2021, 10:36 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Am Montag verabredete sich der Landtagsabgeordnete Stefan Schard (CDU) spontan mit Bürgermeister Steffen Gröbel und einigen Mitgliedern des Fördervereins Schlosspark Ebeleben zu einem kleinen Parkrundgang...

v.l. Landtagsabgeordneter Stefan Schard (CDU); Vereinsmitglied Katrin Fischer; Bürgermeister Steffen Gröbel (Foto: CDU Pressestelle Stefan Schard) v.l. Landtagsabgeordneter Stefan Schard (CDU); Vereinsmitglied Katrin Fischer; Bürgermeister Steffen Gröbel (Foto: CDU Pressestelle Stefan Schard)


Hauptsächlicher Grund des Gesprächs war das Auswerten einer kleinen Anfangsbilanz hinsichtlich der Entwicklung wie zum Beispiel der Gästezahlen, unter den Bedingungen als „BUGA-Außenstandort". Natürlich war zu resümieren, dass auch „Corona" weitestgehend den Verlauf diktierte. Geplante Veranstaltungen konnten beispielsweise bisher nicht stattfinden, was auch Einfluss auf die Gästezahlen hatte.

An verschiedensten Einsätzen, wie die Beseitigung von Herbstlaub oder das Sammeln von Müll, die vom Förderverein und einigen Schulen initiiert wurden, hatte sich der Politiker in der Vergangenheit des Öfteren beteiligt. Berichtet wurde, dass am Wochenende regelmäßig größere Besuchergruppen in den Park kommen, um sich das historische Ensemble anzuschauen. Sowohl für die Stadt Ebeleben, als auch für den Förderverein ist die Pflege des Parks eine sehr intensive Aufgabe.

Mitglieder des Fördervereins treffen sich regelmäßig im Park, um verschiedenste Aufgaben zu erledigen. Auch der Bauhof rückt zu verschiedenen Einsätzen mit an. Bürgermeister Gröpel stellte klar, dass die Parkpflege auch mit nicht unwesentlichen Kosten verbunden ist und er sehr froh darüber sei, dass der Förderverein sich so stark und engagiert mit einbringt. Für Schard ist es mehr als beachtlich, was die Fördervereinsmitglieder hier leisten. Die Gesamtumstände um die BUGA stellen Schard jedoch nicht zufrieden: „Während in Erfurt Investitionen im großen Stil getätigt wurden, blieben die
Außenstandorte bei der finanziellen Unterstützung außen vor. Dies sei nicht gerecht", bilanziert Schard.

„Die Außenstandorte, die schon unter normalen Bedingungen Schwierigkeiten bei der Bewirtschaftung der Liegenschaften haben, bekämen mit der BUGA
zwar die Chance, ihre Objekte mit zu vermarkten, das verursache aber auch zusätzliche Kosten, da die Außenstandorte ebenfalls sehr bemüht sind, ihre gepflegten Objekte zu präsentieren", erklärt Schard. "Angemessen wäre, den Außenstandorten bei solchen einmaligen Events wie der BUGA finanziell unter die Arme zu greifen. Die damit einhergehenden Belastungen sollten nicht einzig beim Außenstandort verbleiben", so Schard abschließend.