Visitation des Bischofs in St. Maria Magdalena Leinefelde
Memento und Hl. Messe in Beuren
Bischof Dr. Ulrich Neymeyr weilte heute zur Visitation in Breitenholz und Beuren. In Beuren war er am Vormittag zu Besuch im Kindergarten und am Abend feierte er die Hl. Messe in der St. Pankratius Kirche in Beuren. Doch zuvor gedachte er mit Pfarrer Gregor Arndt der verstorbenen Diakonatshelfer Erich Eckardt und Andreas Kastner....
Mit Fahnen und Kerzen zogen die Messdiener voran zu den Gräbern, an denen sich schon Angehörige, Freunde und Bekannte eingefunden hatten.
Auf dem Friedhof (Foto: Ilka Kühn)
Mit Fürbitten, Gebet und Gesang wurde der beiden Verstorbenen gedacht. Es sei ein schönes Zeichen der Solidarität, dass wir uns heute hier noch einmal versammeln, sagte der Bischof. Die Toten seien nicht vergessen, der Friedhof befände sich mitten im Ort und die Gräber seien sehr gepflegt, was auch eine Wertschätzung für die Toten sei, betonte der Bischof.
Pfr. Arndt würdigte die Arbeit der beiden Verstorbenen, die sie für die Kirche geleistet hatten. Er dankte auch den Ministranten, dass sie das Memento begleiteten und auch zu Beerdigungen ihren Dienst versehen.
Auf dem Weg zur Kirche (Foto: Ilka Kühn)
Nach dem Memento zogen alle in die Kirche zur Hl. Messe, zu der auch Christen aus anderen Ortsteilen gekommen waren. In seiner Predigt ging der Bischof auf das Evangelium ein, wo es heute um das Gleichnis im Weinberg ging, bei dem ein Gutsbesitzer Arbeiter, die nur eine Stunde gearbeitet hatten, genauso bezahlte wie andere, die zwölf Stunden gearbeitet hatten.
Die Aufregung derer, die für mehr Arbeit den gleichen Lohn erhielten wie die anderen, sei für uns sicher verständlich, sagte der Bischof. Doch verfolge man die Geschichte weiter. Waren am nächsten Tag ganz früh alle Arbeiter wieder da, oder kamen sie nur für wenige Stunden?
Predigt Bischof (Foto: Ilka Kühn)
Bischof Neymeyr verwies darauf, dass es auch anders hätte sein können, dass es für diejenigen, die für weniger Arbeit den gleichen Lohn erhielten ein Ansporn sei, am nächsten Tag ganz früh zu kommen. Der Bischof berichtete aus eigener Lebenserfahrung aus seiner Schulzeit, wo ihn eine "1" in Latein noch mehr motivierte, als eine "2" in Mathe. Dort, wo jemand mehr Zutrauen zuteil wird, gäbe es auch mehr Motivation.
Der Bischof dankte zum Abschluss allen, die diese Hl. Messe mitgefeiert hatten und dankte auch denen, die bei den Vorbereitungen des gesamten Tages mitgeholfen hatten. Ein Dankeschön galt auch auch dem Kirchenchor von Beuren für die musikalische Begleitung zur Hl. Messe.
Am morgigen Donnerstag wird Bischof Dr. Neymeyr zur Andacht in der Bonifatiuskirche sein, danach besucht er das Caritaszentrum. Es wird pastorale Gespräche geben, ein Priestertreffe mit den Pensionären und auch ein Besuch im Kindergarten in Wingerode. Zum Abend wird zur Hl. Messe in die Ignatiuskapelle eingeladen.
Ilka Kühn
Mit Fahnen und Kerzen zogen die Messdiener voran zu den Gräbern, an denen sich schon Angehörige, Freunde und Bekannte eingefunden hatten.
Auf dem Friedhof (Foto: Ilka Kühn)
Mit Fürbitten, Gebet und Gesang wurde der beiden Verstorbenen gedacht. Es sei ein schönes Zeichen der Solidarität, dass wir uns heute hier noch einmal versammeln, sagte der Bischof. Die Toten seien nicht vergessen, der Friedhof befände sich mitten im Ort und die Gräber seien sehr gepflegt, was auch eine Wertschätzung für die Toten sei, betonte der Bischof.
Pfr. Arndt würdigte die Arbeit der beiden Verstorbenen, die sie für die Kirche geleistet hatten. Er dankte auch den Ministranten, dass sie das Memento begleiteten und auch zu Beerdigungen ihren Dienst versehen.
Auf dem Weg zur Kirche (Foto: Ilka Kühn)
Nach dem Memento zogen alle in die Kirche zur Hl. Messe, zu der auch Christen aus anderen Ortsteilen gekommen waren. In seiner Predigt ging der Bischof auf das Evangelium ein, wo es heute um das Gleichnis im Weinberg ging, bei dem ein Gutsbesitzer Arbeiter, die nur eine Stunde gearbeitet hatten, genauso bezahlte wie andere, die zwölf Stunden gearbeitet hatten.
Die Aufregung derer, die für mehr Arbeit den gleichen Lohn erhielten wie die anderen, sei für uns sicher verständlich, sagte der Bischof. Doch verfolge man die Geschichte weiter. Waren am nächsten Tag ganz früh alle Arbeiter wieder da, oder kamen sie nur für wenige Stunden?
Predigt Bischof (Foto: Ilka Kühn)
Bischof Neymeyr verwies darauf, dass es auch anders hätte sein können, dass es für diejenigen, die für weniger Arbeit den gleichen Lohn erhielten ein Ansporn sei, am nächsten Tag ganz früh zu kommen. Der Bischof berichtete aus eigener Lebenserfahrung aus seiner Schulzeit, wo ihn eine "1" in Latein noch mehr motivierte, als eine "2" in Mathe. Dort, wo jemand mehr Zutrauen zuteil wird, gäbe es auch mehr Motivation.
Der Bischof dankte zum Abschluss allen, die diese Hl. Messe mitgefeiert hatten und dankte auch denen, die bei den Vorbereitungen des gesamten Tages mitgeholfen hatten. Ein Dankeschön galt auch auch dem Kirchenchor von Beuren für die musikalische Begleitung zur Hl. Messe.
Am morgigen Donnerstag wird Bischof Dr. Neymeyr zur Andacht in der Bonifatiuskirche sein, danach besucht er das Caritaszentrum. Es wird pastorale Gespräche geben, ein Priestertreffe mit den Pensionären und auch ein Besuch im Kindergarten in Wingerode. Zum Abend wird zur Hl. Messe in die Ignatiuskapelle eingeladen.
Ilka Kühn
