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Es könnte was werden...

Donnerstag
25.04.2024, 13:37 Uhr
Autor:
psg
veröffentlicht unter:
In der vergangenen Nacht hatte es im nördlichsten Ort Thüringens geschneit. Am Rande von Rothesütte war im entstehenden Hexenreich trotzdem heute Vormittag Hochbetrieb...

Der etwas andere Blick (Foto: nnz) Der etwas andere Blick (Foto: nnz)
Die nnz wollte sich über das aktuelle Baugeschehen informieren und hatte eine klitzekleine Drohne mitgebracht. Hintergrund war die Neugier, wie es denn um das Baugeschehen im künftigen Hexenreich bestellt ist.

Landrat Matthias Jendricke hatte in der Sitzung des Kreistages am Dienstag dieser Woche bestätigt, dass es keinen Baustopp gebe, aber wir wollten uns trotzdem vor Ort überzeugen. Das, was sich hier zeigte, hat durchaus den Charme einer gut durchdachten Baustelle.

Eine Dresdner Firma war gerade dabei einen mehr als 50 Meter Hohen Turmdrehkran aufzubauen. Dazu bediente man sich wiederum der Krantechnik der Firma Wiehmann. Stück für Stück wuchs bereits am Vormittag der Kran, morgen soll das gesamte "Teil" stehen und damit die Voraussetzung für den weiteren Aufbau des Aussichtsturmes geschaffen werden.

Umflogen
Mit der Antenne, dem eigentlichen Besenstiel, wird das Bauwerk 70 Meter messen, die oberste Aussichtsplattform wird bei 43,5 Meter etabliert, die untere bei 18 Meter. Der bereits gegossene Betonsockel hat eine stattliche Höhe von 5,6 Meter.

Wenn alles weiterhin ohne Unterbrechungen abläuft, soll im nächsten Jahr das komplette Harzer Hexenreich für die Besucher seine Pforten öffnen.
Peter-Stefan Greiner