Das Deutschlandwetter

Höhenkaltluft bringt Aprilwetter

Montag
15.04.2024, 16:03 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Der April zeigt sich nun von einer ganz anderen Seite. Es wird deutlich unbeständiger und die frühsommerlichen Temperaturen sind jetzt Geschichte...

Wetterkarte (Foto: WetterOnline) Wetterkarte (Foto: WetterOnline)

In den nächsten Tagen wird das Wetter unruhiger. Immer wieder gibt es kräftige Schauer und einzelne Gewitter mit Graupel sind ebenfalls möglich. Dazwischen zeigt sich aber auch phasenweise die Sonne.

Die Höchstwerte pendeln sich im Laufe der Woche auf rund 10 Grad ein. Dazu sinkt die Schneefallgrenze auf 700 bis 1000 Meter Höhe ab. Ursache für das typische Aprilwetter ist sogenannte Höhenkaltluft, das heißt, in etwa 5,5 Kilometern Höhe ist es richtig kalt.

Wintergruß am Alpenrand
In der zweiten Wochenhälfte fällt im Bereich des Schwarzwalds und am Alpenrand Schnee. Die Grenze zwischen Flocken und Regen liegt wahrscheinlich bei 600 bis 800 Meter Höhe. Zudem kann es in klaren Nächten Frost geben.

Zunehmend unsicherer werden die Vorhersagen für das Wochenende. Nach einer Variante kann uns ein weiterer Schwall Höhenkaltluft erreichen. Das Schauerrisiko wäre dann höher. Nach einer anderen Variante geht die Höhenkaltluft über Osteuropa an uns vorbei.

Beide Varianten haben allerdings zwei Dinge gemeinsam: Es bleibt wechselhaft und an den Temperaturen ändert sich ebenfalls nichts. Erst im Laufe der kommenden Woche zeichnet sich zumindest in den westlichen Landesteilen eine steigende Temperaturtendenz ab.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Regen dämpft Pollenflug
Das wechselhafte Wetter bringt immer wieder Niederschläge. Allergiker können aufatmen, denn länger anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub größtenteils aus der Luft.

Die Birkenblüte hat ihren Höhepunkt bereits überschritten, sodass die Pollenbelastung mehr und mehr abnimmt. Dies gilt auch für Eschen- und Weidenpollen.

Dafür fliegen bei trockenem Wetter immer mehr Eichen- und Buchenpollen. Außerdem beginnt die Gräserblüte.