FSV Preußen und Neustadt/Orla trennen sich 1:1
Punktgewinn gegen starken Aufsteiger
Im dritten Heimspiel in Folge reichte es für den FSV Preußen gegen den starken Aufsteiger aus Neustadt an der Orla zu einem Punkt. Im Vergleich zur Vorwoche zeigte die Mannschaft mehr Leidenschaft und verdiente sich das Unentschieden redlich...
Getümmel im Neustädter Strafraum: Am Ende gelang den Preußen aber kein Siegtreffer mehr (Foto: oas)
Mit etwas Glück hätten es auch drei Punkte sein können, jedoch wäre auch eine Niederlage akzeptabel gewesen.
Nachdem die Partie sehr positionsgetreu losging, klingelte es bereits nach 10 Minuten im Kasten der Kurstädter. Neustadt spielte über den rechten Flügel und am Strafraumeck setzte sich E. Walther durch. Sein trockener Abschluss in die lange Ecke war nicht zu halten und damit musste sich Bad Langensalzas Team erneut gegen einen Rückstand aufbäumen.
Das klappte zunächst nur spärlich, doch dann ging Marco Döll energisch auf die Gegenspieler zu und eroberte sich an der seitlichen Strafraumbegrenzung den Ball. Per Grätsche brachte er das Leder zum offensiv aufgestellten Carsten Weis, welcher noch zwei Gegner austanzte und die Kugel mit links ins Netz zum Ausgleich donnerte.
Das war wichtig für die Hausherren, denn es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Elf von Coach Thomas Wirth probierte es vorwiegend mit Diagonalbällen über den linken Flügel, wo Niklas Wiesner aber mehrfach durch den Abseitspfiff gestoppt wurde. Nur einmal blieb der Wimpel von Roland Hillig unten, so dass „Wiese“ auf das Tor ziehen konnte. Sein Linksschuss strich allerdings vorbei.
Die Gäste versteckten sich ebenfalls nicht und spielten munter nach vorne. Zum Glück für den Gastgeber landete der Ball kurz vor der Halbzeit nur am Außennetz, nachdem Preußen-Keeper Julien Patzer bereits überlaufen war. Dann reckte er gedankenschnell die Tatze hoch und verhinderte die Führung des Gegners bei einem Kopfball von J. Walther. Somit blieb es beim Unentschieden zur Halbzeit.
Und auch am Ende sollte das 1:1 Bestand haben, auch wenn beide Kontrahenten im zweiten Abschnitt durchaus ihre Möglichkeiten hatten. Nach knapp einer Stunde zog Döll einen Flachschuss in Richtung Gehäuse, doch Neustadts Schlussmann bekam die Fingerspitzen noch dran. Dann versuchte es Carlo Weis mit einem Kopfball aus Nahdistanz, er bekam aber zu wenig Druck hinter den Ball. Die Rosenstädter Elf war nun spielbestimmend und schimpfte hin und wieder gegen die kleinliche Regelauslegung des Schiedsrichters, welcher sechs gelbe Karten gegen Preußen verteilte und bei den Gästen nur den Trainer verwarnte.
Beinahe wäre Neustadt sogar der lucky Punch gelungen, aber zum Glück für den FSV Preußen landete der Freistoß in der 90. Minute nur am Pfosten. Unterm Strich geht die Punkteteilung in Ordnung, die ganz große Belohnung für den großen Aufwand, den die heimische Mannschaft betrieb, blieb jedoch aus. Aber vielleicht gelingt den Schwarz-Weißen am Mittwoch eine Überraschung und das Team kann etwas Zählbares beim Nachholspiel in Dachwig entführen.
Tore: 0:1 Elia-Abraham Walther (10.), 1:1 Carsten Weis (27.)
Zuschauer: 121
FSV Preußen: Patzer, Meißner, Harnisch, Sierra, Engel, Fernschild, Sauerbier (46. Touray), Kliem (75. Rösener), Wiesner, Carsten Weis (59. Finger), Döll (67. Carlo Weis)
Markus Fromm
Getümmel im Neustädter Strafraum: Am Ende gelang den Preußen aber kein Siegtreffer mehr (Foto: oas)
Mit etwas Glück hätten es auch drei Punkte sein können, jedoch wäre auch eine Niederlage akzeptabel gewesen.
Nachdem die Partie sehr positionsgetreu losging, klingelte es bereits nach 10 Minuten im Kasten der Kurstädter. Neustadt spielte über den rechten Flügel und am Strafraumeck setzte sich E. Walther durch. Sein trockener Abschluss in die lange Ecke war nicht zu halten und damit musste sich Bad Langensalzas Team erneut gegen einen Rückstand aufbäumen.
Das klappte zunächst nur spärlich, doch dann ging Marco Döll energisch auf die Gegenspieler zu und eroberte sich an der seitlichen Strafraumbegrenzung den Ball. Per Grätsche brachte er das Leder zum offensiv aufgestellten Carsten Weis, welcher noch zwei Gegner austanzte und die Kugel mit links ins Netz zum Ausgleich donnerte.
Das war wichtig für die Hausherren, denn es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Elf von Coach Thomas Wirth probierte es vorwiegend mit Diagonalbällen über den linken Flügel, wo Niklas Wiesner aber mehrfach durch den Abseitspfiff gestoppt wurde. Nur einmal blieb der Wimpel von Roland Hillig unten, so dass „Wiese“ auf das Tor ziehen konnte. Sein Linksschuss strich allerdings vorbei.
Die Gäste versteckten sich ebenfalls nicht und spielten munter nach vorne. Zum Glück für den Gastgeber landete der Ball kurz vor der Halbzeit nur am Außennetz, nachdem Preußen-Keeper Julien Patzer bereits überlaufen war. Dann reckte er gedankenschnell die Tatze hoch und verhinderte die Führung des Gegners bei einem Kopfball von J. Walther. Somit blieb es beim Unentschieden zur Halbzeit.
Und auch am Ende sollte das 1:1 Bestand haben, auch wenn beide Kontrahenten im zweiten Abschnitt durchaus ihre Möglichkeiten hatten. Nach knapp einer Stunde zog Döll einen Flachschuss in Richtung Gehäuse, doch Neustadts Schlussmann bekam die Fingerspitzen noch dran. Dann versuchte es Carlo Weis mit einem Kopfball aus Nahdistanz, er bekam aber zu wenig Druck hinter den Ball. Die Rosenstädter Elf war nun spielbestimmend und schimpfte hin und wieder gegen die kleinliche Regelauslegung des Schiedsrichters, welcher sechs gelbe Karten gegen Preußen verteilte und bei den Gästen nur den Trainer verwarnte.
Beinahe wäre Neustadt sogar der lucky Punch gelungen, aber zum Glück für den FSV Preußen landete der Freistoß in der 90. Minute nur am Pfosten. Unterm Strich geht die Punkteteilung in Ordnung, die ganz große Belohnung für den großen Aufwand, den die heimische Mannschaft betrieb, blieb jedoch aus. Aber vielleicht gelingt den Schwarz-Weißen am Mittwoch eine Überraschung und das Team kann etwas Zählbares beim Nachholspiel in Dachwig entführen.
Tore: 0:1 Elia-Abraham Walther (10.), 1:1 Carsten Weis (27.)
Zuschauer: 121
FSV Preußen: Patzer, Meißner, Harnisch, Sierra, Engel, Fernschild, Sauerbier (46. Touray), Kliem (75. Rösener), Wiesner, Carsten Weis (59. Finger), Döll (67. Carlo Weis)
Markus Fromm