Ankunftszentrum wird leergezogen

Ein erster Anker in der Fremde

Donnerstag
30.03.2023, 16:41 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Das im vorigen Jahr eröffnete Ankunftszentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine stellt zum Ende des Monats seinen Betrieb ein. In der Regel wohnten etwa 150 Personen in der Gemeinschaftsunterkunft…

Ab Januar wurde dann begonnen das Haus sukzessive leer zu ziehen. Insgesamt haben in dieser Zeit rund 600 Menschen aus der Ukraine vorübergehend die Etagen bewohnt, bevor sie in einer Wohnung andernorts unterkamen. Der DRK Kreisverband Nordhausen organisierte für die haupt-und ehrenamtlichen Helfer eine Abschiedsfeier. Geladen war auch Mark Hesse als Vertreter vom Landratsamt Nordhausen.

Ihnen wurde durch unseren Vorstandsvorsitzenden, Uwe Kramer, Vorstand, Doreen Apel sowie Herr Hesse vom Landratsamt Nordhausen, ein großes Dankeschön ausgesprochen. Ebenso möchten wir Herrn Hesse für die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt danken. Durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und ihr Engagement war es möglich den Flüchtlingen aus der Ukraine eine sichere Bleibe zur Verfügung zu stellen.

Die Sozialarbeit vor Ort organisierten Frau Walentina Ränker und Frau Olena Stasenko. Auch konnten wir auf zwei ehrenamtliche Dolmetscher aus Nordhausen, Herr Siegfried Ahlig und Herr Georgie Korpusenko zurückgreifen.

Den Geflüchteten wurden Infoveranstaltungen, Betreuung, Beratung und Hilfe zu Antragstellungen angeboten. Bei der Bewältigung psychisch sozialer Probleme wurde beratend zur Seite gestanden um an eventuelle Fachdienste zu vermitteln. Fast alle Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft haben einen Platz in einer Kita oder einer Schule erhalten.
Wir wünschen den Familien alles Gute für die Zukunft.
DRK Nordhausen