FSV Wacker 90 gewinnt wichtiges Derby bei Fahner Höhe
Ausrufezeichen im Abstiegskampf
FC An der Fahner Höhe - FSV Wacker 90 Nordhausen 1:4 (0:2)
In der Nachholpartie des 16. Spieltages kam es am Abend zu einem Thüringenderby, das zur heutigen späten Austragung gleichzeitig ein Sechspunktespiel um den Klassenerhalt wurde. Beide Vereine sind stark abstiegsbedroht und mussten heute unbedingt gewinnen …
Felix Schwerdt feiert seinen Treffer zum 2:0 (Foto: M.Liedke)
Zu ungewöhnlicher Zeit an einem Wochentag um 17.30 Uhr trat der FSV Wacker nun endlich zum Thüringer Derby aus der ersten Halbserie in Dachwig an. Die Gastgeber hatten am Wochenende in Rudolstadt ein Ausrufezeichen gesetzt und auch diesen Thüringer Verein mit ihrem 2:0-Auswärtserfolg tiefer in den Abstiegsstrudel gerissen. Wacker kam mit dem Triumph des Pokalfinaleinzugs ins Thüringer Becken.
Nachdem es eine längere Verletzungsunterbrechung gegeben hatte und Tobias Kucke den Platz verlassen musste schlugen die Nordthüringer zu. Robert Knopp brachte die Fans nach 22 Minuten bereits zum elften Mal in dieser Spielzeit zum Jubeln. Im Anschluss an einen Eckball stand der Goalgetter goldrichtig und netzte zur Führung ein. Und während sich die verdutzten Hausherren noch neu sortierten, flankt Erik Schneider nach schönem Ballgewinn in den Strafraum, wo Felix Schwerdt zur 2:0-Führung einköpfen kann.
Die Gastgeber stellten daraufhin um und brachten schon nach 26 Minuten den zweite Wechselspieler. In der Folge erhöhte Fahner Höhe den Druck, ohne aber bis zur Pause Zählbares daraus zu ziehen.
Das änderte sich in der 55. Minute, als Artur Machts einen Elfmeter gegen den gut aufgelegten Sabri Vaizov zum Anschlusstreffer verwandeln konnte. Zur Pause musste Neu-Trainer Dentz auf Nordhäuser Seite ebenfalls zwei Wechsel vornehmen und brachte Czosnyka und Salin für die angeschlagenen Poser und Gorges.
Fahner Höhe übernahm nun das Zepter und drängte die Wacker-Elf in eigene Hälfte. In einem Konter hätte der eingewechselte Czosnyka nach einer reichlichen Stunde fast das dritte Tor erzählt, aber Keeper Reinwald konnte klären. Ansonsten stürmte jetzt nur der einheimische FC und erarbeitete sich einige gute Chancen, die aber sämtlich eine Beute von Vaizov wurden. Als Wacker gegen Ende der Partie stehend K.O. schien, setzten die Nordhäuser den entscheidenden Konter. Der landet bei Linus Czosnyka und dieses mal macht er es besser, vernascht erst den Verteidiger und schiebt mit links zum umjubelten 3:1 in die Maschen. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein, denn Robert Knopp konnte nach 88 Minuten im Anschluss an einen perfekten Konter das Tore-Dutzend in dieser Saison vollenden und erhöhte auf 4:1.
Das kann dann wohl als gelungener Einstieg für den neuen Coach Maximilian Dentz bezeichnet werden: Pokalfinaleinzug und wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. So kann es in den nächsten Wochen weitergehen!
Tore: 0:1 Knopp (22.), 0:2 Schwerdt (25.), 1:2 Machts (55. Foulstrafstoß), 1:3 Czosnyka (86.), 1:4 Knopp (88.)
FSV Wacker 90: Vaizov, Schneider, Alsela (80. Husung), Kohl, Pietsch, Vopel, Gorges (46. Salin), Schwerdt, Poser (46. Czosnyka), Knopp (88. Schmidt), Will (70. Riemekasten)
In der Nachholpartie des 16. Spieltages kam es am Abend zu einem Thüringenderby, das zur heutigen späten Austragung gleichzeitig ein Sechspunktespiel um den Klassenerhalt wurde. Beide Vereine sind stark abstiegsbedroht und mussten heute unbedingt gewinnen …
Felix Schwerdt feiert seinen Treffer zum 2:0 (Foto: M.Liedke)
Zu ungewöhnlicher Zeit an einem Wochentag um 17.30 Uhr trat der FSV Wacker nun endlich zum Thüringer Derby aus der ersten Halbserie in Dachwig an. Die Gastgeber hatten am Wochenende in Rudolstadt ein Ausrufezeichen gesetzt und auch diesen Thüringer Verein mit ihrem 2:0-Auswärtserfolg tiefer in den Abstiegsstrudel gerissen. Wacker kam mit dem Triumph des Pokalfinaleinzugs ins Thüringer Becken.
Nachdem es eine längere Verletzungsunterbrechung gegeben hatte und Tobias Kucke den Platz verlassen musste schlugen die Nordthüringer zu. Robert Knopp brachte die Fans nach 22 Minuten bereits zum elften Mal in dieser Spielzeit zum Jubeln. Im Anschluss an einen Eckball stand der Goalgetter goldrichtig und netzte zur Führung ein. Und während sich die verdutzten Hausherren noch neu sortierten, flankt Erik Schneider nach schönem Ballgewinn in den Strafraum, wo Felix Schwerdt zur 2:0-Führung einköpfen kann.
Die Gastgeber stellten daraufhin um und brachten schon nach 26 Minuten den zweite Wechselspieler. In der Folge erhöhte Fahner Höhe den Druck, ohne aber bis zur Pause Zählbares daraus zu ziehen.
Das änderte sich in der 55. Minute, als Artur Machts einen Elfmeter gegen den gut aufgelegten Sabri Vaizov zum Anschlusstreffer verwandeln konnte. Zur Pause musste Neu-Trainer Dentz auf Nordhäuser Seite ebenfalls zwei Wechsel vornehmen und brachte Czosnyka und Salin für die angeschlagenen Poser und Gorges.
Fahner Höhe übernahm nun das Zepter und drängte die Wacker-Elf in eigene Hälfte. In einem Konter hätte der eingewechselte Czosnyka nach einer reichlichen Stunde fast das dritte Tor erzählt, aber Keeper Reinwald konnte klären. Ansonsten stürmte jetzt nur der einheimische FC und erarbeitete sich einige gute Chancen, die aber sämtlich eine Beute von Vaizov wurden. Als Wacker gegen Ende der Partie stehend K.O. schien, setzten die Nordhäuser den entscheidenden Konter. Der landet bei Linus Czosnyka und dieses mal macht er es besser, vernascht erst den Verteidiger und schiebt mit links zum umjubelten 3:1 in die Maschen. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein, denn Robert Knopp konnte nach 88 Minuten im Anschluss an einen perfekten Konter das Tore-Dutzend in dieser Saison vollenden und erhöhte auf 4:1.
Das kann dann wohl als gelungener Einstieg für den neuen Coach Maximilian Dentz bezeichnet werden: Pokalfinaleinzug und wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. So kann es in den nächsten Wochen weitergehen!
Tore: 0:1 Knopp (22.), 0:2 Schwerdt (25.), 1:2 Machts (55. Foulstrafstoß), 1:3 Czosnyka (86.), 1:4 Knopp (88.)
FSV Wacker 90: Vaizov, Schneider, Alsela (80. Husung), Kohl, Pietsch, Vopel, Gorges (46. Salin), Schwerdt, Poser (46. Czosnyka), Knopp (88. Schmidt), Will (70. Riemekasten)