Leinefelde

Streetfood zum Heimatshoppen

Donnerstag
16.09.2021, 19:55 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
„Streetfood on tour“ ist vom 24. bis 26. September wieder in Leinefelde zu Gast und bereichert dieses Mal die Aktion „Heimatshoppen“ der Innenstadt-Händler. Die Läden der Bahnhofstraße planen natürlich ebenso besondere Aktionen und laden am 26. September zum verkaufsoffenen Sonntag ein...

In der Haupteinkaufsstraße der Leinestadt wird am Heimatshoppen-Wochenende außerdem ein Flohmarkt aufgebaut.

Die Streetfood-Trucks sind dieses Mal auf dem Zentralen Platz zu finden. Serviert werden Spezialitäten aus aller Welt, dazu gibt es ein Kulturprogramm für Jung und Alt. Für Kinder werden zudem Bungee-Trampolin und Kinderschminken organisiert. Geöffnet hat das Streetfood-Festival am Freitag, 24. September, von 14 bis 22 Uhr, am Samstag, 25. September, von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 26. September, von 11 bis 20 Uhr.

v. l.: Natalie Hünger (Fachamt ÖTK), Alexander Kopke, Christian Böduel und Arnold Senft stellten im Rathaus Wasserturm die Aktion Heimatshoppen vor.  (Foto: Ilka Kühn) v. l.: Natalie Hünger (Fachamt ÖTK), Alexander Kopke, Christian Böduel und Arnold Senft stellten im Rathaus Wasserturm die Aktion Heimatshoppen vor. (Foto: Ilka Kühn)


Das Tagesticket kostet drei, das Festivalticket für drei Tage fünf Euro. Kinder bis 13 Jahre haben freien Eintritt. Wichtig: Alle Gäste müssen sich registrieren, entweder über die Corona- oder Luca-App oder per Zettel. Ein Impf- oder Testnachweis ist nach aktueller Corona-Lage im Landkreis Eichsfeld nicht notwendig.

Der Stadtmarketingverein freut sich darüber, das Streetfood-Festival nach Leinefelde zu bekommen und dass es trotz Corona möglich ist, sich auch dieses Jahr an der Aktion „Heimatshoppen“ zu beteiligen. 14 Kommunen sind im Aktionsgebiet der IHK Erfurt dabei, 28 thüringenweit. „Heimatshoppen ist aber kein Fest für die Händler, sondern sie sollen die Gastgeber sein“, betont Christian Böduel, der Leiter der Regionalen Service-Center der Landkreise Nordhausen, Eichsfeld und Kyffhäuserkreis der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt. Es gehe darum, die Vorzüge des stationären Handels aufzuzeigen. Leinefelde bescheinigte er trotz des boomenden Online-Handels eine gute Kaufkraft, auch dank des Umlandes, das es nach wie vor in die Leinestadt zum Einkaufen zieht.

Damit es so bleibt, müssten Händler und Stadt an einem Strang ziehen. So freuen sich die Händler über die Entscheidung der Stadtverwaltung, den Wochenmarkt vorerst in der Bahnhofstraße zu belassen, und auch darüber, dass die Bibliothek in das leerstehende Objekt zieht, in welches einst das Textilgeschäft „AWG“ viele Kunden zog. Mit einem Verkehrskonzept soll ausgelotet werden, wie die Verkehrsströme für die Einkaufsstraße günstiger geleitet werden können, um beispielsweise die Parksituation weiter zu optimieren. Den großen Vorteil, dass die Kunden quasi bis vors Geschäft fahren können, wolle man keinesfalls aufgeben, betonte Stadtmarketingvereinschef Arnold Senft. Aber mehr Aufenthaltsqualität wünschten sich Händler und Kunden in der Bahnhofstraße dennoch.