Nnz-Forums-Beitrag:

Corona COVID 21– die Mutationen sind da

Montag
11.01.2021, 07:32 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Unser Leser Tim Schäfer hat sich Gedanken gemacht, was passieren könnte, wenn sich das Virus weiter verändert. Und was wir dann tun sollten. Eine Diskussionsgrundlage...

Also sich geänderte und offenbar viel ansteckendere Virus- Varianten sind da und machen Sorgen. Klar jetzt gibt es, wunderbar, Impfstoff. Viele Tage beschwört dies die große Politik. Als sei es schon vorbei, das Licht im Tunnel an. Aber. Auch in Nordhausen steigen die Zahlen. Wenn das Primat ist, die Menschenleben zu schützen, denn steigende Zahlen bedingen folglich mehr Todesfälle, was ist denn da die beinah einzige Konsequenz?

Wir wünschen uns unser Leben zurück! Ohne Corona Covid-19, 20 oder die womöglich aggressive Variante des Jahres 21. Ja, es gibt offenbar Impfstoff, das ist ein Wunder unserer Zeit. Jedoch braucht es Zeit. Unserer Geduld ist endlich! Die Vertreter der Wirtschaft protestieren. Nur keine weiteren Einschränkungen! Kinder in die Betreuung oder in die Schulen. Die Kultur. Mag so mach einer auch anderes vermissen, was noch vor einem Jahr möglich war. Es gibt noch mehr, klar. Wir brauchen eine neue soziale Bewegung der Unterstützung, um das mit Corona wuppen zu können? Ich denke Ja!

Wenn jetzt die Zahlen weiter hoch gehen. Auch im Landkreis Nordhausen. Niemand genau sagen kann, ob man geimpft noch ansteckend ist oder der Impfstoff auch gegen und wie lange gegen die Mutationen hält. Wie bösartig dieser teuflische Virus sich in seiner geänderten Form auswirkt. Es stecken sich faktisch mehr Menschen an. Kommt der wirkliche Schrei erst dann, wenn ein Horror wahr wird, dass es tödlich mehr die jungen Menschen trifft?

Die Konsequenz! Es gibt beinah doch nur die eine: Strikte Distanz /Vermeidung von Kontakten auf allen Ebenen unserer Gesellschaft. Für die Wirtschaft muss geprüft werden, wie man Insolvenzen vermeiden kann, dazu muss man in Berlin aber vom hohen Ross runter. Die Lehrer müssen es richten, per digitaler Schule. Den alten Menschen müssen wir helfen, noch besser, deren Schutz sogar weiter erhöhen.

Das klingt unpopulär, gewiss. Wenn man es aber nicht besser weiß derzeit und das teuflische Virus desaströs wirken kann. Dann bleibt doch einem Landrat von Nordhausen, einem MP von Thüringen und auch der Kanzlerin keine Alternative. Wir müssen strikt und genau mehr Distanz entwickeln. Eine definierte Zeit mit Schrecken ist besser als eine schlimmere Zeit mit Schrecken ohne Ende, oder?