30 Jahre Intek GmbH in Sondershausen – Eine Tradition mit Zukunft!

Seit fünf Jahrzehnten gehört die Intek GmbH zu den innovativsten und führenden Systemtrennwandherstellern in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern. Und im Werk in Sondershausen beging man heute ein Jubiläum und das nächste steht schon vor der Tür...

Am 1. Juli 2020 jährt sich dabei die Eröffnung des Produktionsstandortes in Sondershausen zum 30. Mal. Wir sind stolz, dass der Intek-Standort hier in Thüringen einen langjährigen und so bedeutenden Anteil unserer erfolgreichen Geschichte geprägt hat, so Geschäftsführer Thomas Vetter genüber kn.


Am "neuen" Standort im Gewerbegebiet "Hainlete" von Sondershausen. Von der Straße her sind die Gebäude kaum zu sehen, weil das "BIC Nordthüringen" davor steht.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Kunden und Partnern blicken wir auch in schwierigen Zeiten in eine vielversprechende Zukunft. Schwierige Zeit ist das Stichwort, denn die ursprünglich für den 3. Juli mit den fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgesehene Betriebsfeier musste man verschieben.


Geschäftsführer Thomas Vetter ist dabei eines besonders wichtig: „Unser herzlicher Dank gilt vor allem den Beschäftigten in Sondershausen, die mit ihrer Verbundenheit, Treue und Leidenschaft dieses Jubiläum erst möglich gemacht haben. Davon zeugt auch, dass noch heute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Intek GmbH hier tätig sind, die schon am ersten Tag vor 30 Jahren dabei waren - unter anderem unser Werksleiter Herr Klaus Becker“.

Gegründet im Jahr 1971 ist die Intek GmbH ein etablierter Partner für Systemtrennwände im Innenausbau für die Bauindustrie. Das mittelständische Unternehmen aus dem Raum Stuttgart konzipiert und produziert hochwertige Lösungen für die variable Systemraumgestaltung mit Transparenz, effektiver Akustik und Schalldämmung sowie hocheffizienten Brandschutzelementen. Dabei setzte schon unmittelbar in den Jahren nach der Unternehmensgründung ein nachhaltiges Wachstum ein.

Der Fall der Mauer und die deutsche Wiedervereinigung 1990 boten die einmalige Gelegenheit, die Produktionskapazitäten im Bereich der Metallfertigung auszubauen und in den neuen Bundesländern Fuß zu fassen. Schnell fand man einen geeigneten Standort in Sondershausen in Thüringen, wo die Metallfertigung aus dem Lüftungs- und Wärmebereich eines Baukombinats übernommen wurde. So konnte bereits am 1. Juli 1990, mehr als drei Monate vor der offiziellen deutschen Einheit, die Produktion auf der Hospitalstraße in einer renovierten Halle mit modernen Anlagen starten.

In einer kurzen Ansprache heute am Standort in Sondershuasen dankte Thomas Vetter der Stadt Sondershausen für die Unterstützung ab der ersten Stunde u.a. durch den damaligen Bürgermeister Joachim Kreyer.


Heute überbrachte Bürgermeister Steffen Grimm (pl) die Grüße der Stadt Sondershausen.

Die Metallproduktion in Sondershausen wurde unmittelbar zu einem wichtigen und erfolgreichen Bestandteil der Intek GmbH, die Zahl der Beschäftigten wuchs schnell auf bis zu 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die gute wirtschaftliche Lage und das Wachstum in der Baubranche stand das Unternehmen in Sondershausen schon nach wenigen Jahren vor seiner Expansion. Im Ortsteil Berka,
am Bahndamm 8, wurde eine komplett neue Produktionshalle konzipiert und gebaut. Die Einweihung der 13.000 qm² Produktionsfläche erfolgte dann am 01.10.2003.


Steffi Dirumdam vom Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK überbrachte anlässlich des Jubiläums die Glückwünsche und eine Ehrenurkunde der IHK-Hauptgeschäftsführerin der IHK Erfurt, Dr. Cornelia Haase-Lerch.

Im Jahr 2020 beschäftigt die Intek GmbH 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Sondershausen, darunter fünf Lehrlinge (ab September sechs), die ihre Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker absolvieren. Zusammen mit dem Firmensitz in Oberriexingen kommt die Intek GmbH damit auf 99 Beschäftigte.


Steffen Grimm und Thomas Vetter im Gespräch mit Werkleiter Klaus Becker und dem stellvertretenden Werkleiter Christopher Schwind.

Zum Thema Corona sagte Thomas Vetter im Gespräch mit kn: Die Baubranche hatte, im Gegensatz zu anderen Wirtschaftskreisen, nicht die heftigen Probleme durch die Corona-Krise. Da wir unser Aluminium und den Stahl komplett aus Deutschland beziehen, waren wir nicht von Lieferschwierigkeiten aus dem Ausland betroffen, so Vetter weiter.

Trotz der gegenwärtigen Situation durch die Corona-Pandemie und die trotzdem möglichen wirtschaftlichen Folgen blicken wir zuversichtlich in die Zukunft – als mittelständischer Partner für die Stadt Sondershausen und die ganze Region seit 30 Jahren, so Thomas Vetter weiter. Zum Abschluss gab es einen guten Ausblick:

Schon im kommenden Jahr, am 8. Juli 2021, steht dann das Jubiläum des gesamten Unternehmens an:

50 Jahre Intek GmbH

Dann soll auch in Sondershausen die große Geburtstagsparty von Sondershausen nachgeholt werden.

Mehr zum Unternehmen Intek gibt es hier:
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